Vertrauliche Spurensicherung: Untersuchungsangebot für Gewaltopfer in Bayern
Seit dem 1. November 2025 können Krankenhäuser, vertragsärztliche Praxen sowie Medizinische Versorgungszentren die vertrauliche Spurensicherung als Kassenleistung anbieten.
Vertrauliche Spurensicherung ermöglicht Gewaltopfern, Spuren einer Gewalttat an ihnen auch ohne sofortige Anzeige bei der Polizei sichern zu lassen. Betroffene erhalten dadurch die notwendige Zeit, um in Ruhe zu entscheiden, ob sie die Tat doch später anzeigen möchten. Die Spurensicherung ist freiwillig, für die Betroffenen kostenlos und wird ausschließlich von Ärztinnen und Ärzten durchgeführt. Die Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung.
Weitere Informationen sowie eine Übersicht der teilnehmenden Einrichtungen finden Sie auf folgenden Webseiten:
Stand: 22.12.25