KI - Deepfakes: Wie Eltern ihre Kinder schützen können
Manipulierte Aufnahmen von bekannten Persönlichkeiten gibt es online häufig zu sehen. Wenn solche Fälschungen so gut sind, dass sie täuschend echt wirken, spricht man von „Deepfakes“. Tools mit Künstlicher Intelligenz machen das mit wenig Aufwand möglich. SCHAU HIN! fasst zusammen, was dahintersteckt, wo Kinder auf solche Inhalte stoßen – und wie Eltern sie davor schützen.
Deepfakes sind Fotos, Videos oder Tonaufnahmen, die mit Künstlicher Intelligenz so bearbeitet oder komplett neu erstellt wurden, dass sie täuschend echt wirken und Personen in Situationen zeigen können, die gar nicht passiert sind. Heute sind Deepfake-Tools so leicht zugänglich, dass jede Person sie nutzen kann. Auch mit kostenlosen Apps oder Online-Programmen lassen sich – oft mit wenigen Klicks und ohne technisches Vorwissen – Deepfakes erstellen.
Am häufigsten werden Deepfakes bei Prominenten oder PolitikerInnen eingesetzt – zum Beispiel, um sie lächerlich zu machen, ihnen falsche Aussagen in den Mund zu legen oder ihrem Ruf gezielt zu schaden. Doch auch Privatpersonen können betroffen sein, wenn Bilder aus dem Alltag für vermeintlichen Spaß, Mobbing oder verletzende Inhalte missbraucht werden. Problematisch ist außerdem, dass sogar pornographische Inhalte gefälscht werden können, indem das Gesicht einer Person auf fremde Körper montiert wird. Für Kinder und Jugendliche heißt das: Sie begegnen solchen Inhalten nicht nur online, sondern können theoretisch selbst zur Zielscheibe werden.
Weitere Informationen findet man hier: https://www.schau-hin.info/grundlagen/deepfakes-wie-eltern-ihre-kinder-schuetzen-koennen