Körperliche Behinderungen

Körperliche Behinderungen

können sich bereits vor der Geburt entwickeln.

Das heißt, sie entstehen bereits im Bauch der Mutter.

Z. B. durch Veränderungen an den Genen oder Fehlbildungen.

Auch Rauchen oder Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann zu einer Behinderung beim Baby führen.

Man spricht davon, dass die Behinderung angeboren ist.

Behinderungen können aber auch während oder nach der Geburt entstehen.

Das heißt, die Behinderung ist erworben.

Betroffen sein können Babys, Kinder und Erwachsene.

Beispielsweise durch einen Unfall oder eine andere Schädigungen, aber auch durch eine Krankheit.

Personen mit einer körperlichen Behinderung sind in ihren Bewegungen eingeschränkt.

Es können einzelne Körper-Teile (Arme, Beine) oder Bereiche betroffen sein.

Aber auch der gesamte Körper.

Die körperlichen Einschränkungen sind in ihrem Schweregrad unterschiedlich stark ausgeprägt.

Beispiele für eine körperliche Behinderung sind:

• Querschnittslähmung

• Kinderlähmung (Poliomyelitis, Polio)

• Spastiken

• Spina Bifida

• Muskeldystrophien, Spinale Muskelatrophie, andere Muskelkrankheiten

• Osteogenesis imperfecta

• Skoliose

• Luxationen

• Multiple Sklerose

Es gibt viele weitere Erkrankungen.

Nicht alle sind hier aufgezählt.

Quelle: Körperbehinderung: Erscheinungsformen und Schweregrade

Verfasst: Amt für Jugend und Familie Regensburg 08/2023